Die Internationale Gesellschaft für Babymassage sieht ihre Aufgabe darin, liebevolle Berührung und Kommunikation durch Bewusstseinsentwicklung, Fortbildung und Forschung zu fördern, damit Eltern, Bezugspersonen und Babys auf der ganzen Welt geschätzt, geliebt und respektiert werden.

Was IAIM-KursleiterInnen zur Prävention beitragen können

In unseren Kursen geht es um liebevolle Berührung und Kommunikation, um einen respektvollen Umgang miteinander zu unterstützen.

Berührung schafft Bindung, Bindung ermöglicht Beziehung und beides bildet die Basis für Bildung. Zusammen fördert dies auch die Entwicklung von Resilienz.

Patricia Klaus, Esther Luppe und Clara Ute Laves haben mithilfe von Kolleg:innen in der DGBM e.V. von 2017-2018 eine Umfrage bei Eltern unternommen, um die Erlaubnisfrage, die jeder Massage vorausgeht, zu untersuchen. Die Ergebnisse bestätigen und bestärken den Wert unserer Kurse und insbesondere der Erlaubnisfrage. Mehr finden Sie hier im Download.

Prävention

"Die Deutsche Gesellschaft für Baby- und Kindermassage e. V. sieht ihre Aufgabe darin, liebevolle Berührung und Kommunikation durch Bewusstseinsbildung, Fortbildung und Forschung zu fördern, damit Eltern, Bezugspersonen und Kinder in der ganzen Welt geschätzt, geliebt und respektiert werden." So lautet die Visionsaussage der DGBM e. V.

Die Kursinhalte der DGBM e. V. sind zum körperlich-seelisch-geistigen Wohl von Kindern entwickelt worden und ermöglichen eine nachhaltige Form von Prävention. Ein derzeit im Aufbau befindliches, DGBM-spezifisches Präventionskonzept setzt die Arbeit der KursleiterInnen in unmittelbaren Zusammenhang mit der UN-Kinderrechtskonvention, die 1989 auf internationaler Ebene festgelegt wurde.

Präventive Aspekte der Kursinhalte können bereits im jungen Säuglingsalter – und somit besonders früh – greifen. Unser Ansinnen bei der Fortbildung zur Kursarbeit steht insbesondere im Zeichen der Bindungsunterstützung, der Stärkung elterlicher Kompetenzen sowie der Gesundheitsförderung. Baby-/Kindermassage nach DGBM-Richtlinien stellt somit keine Behandlung im Sinne einer therapeutischen Maßnahme dar. Vielmehr unterstützt sie den salutogenetischen Ansatz und fördert die Resilienz und das Kohärenzgefühl auf Seiten der Eltern und des Kindes.

Motivierte KursleiterInnen verfügen über fundiertes Wissen. Sie engagieren sich in ihren Kursen für Babys, Kinder und Eltern. Das qualitativ hochwertige Kursangebot zeichnet sich durch die Vermittlung einer besonderen inneren Haltung in der Berührungs-/Bindungsarbeit in Kombination mit gesundheitsförderlichen Aspekten und bestmöglichem Kinderschutz aus.

Den vollständigen Artikel zum Thema "Was IAIM/DGBM-KursleiterInnen zur Prävention beitragen können" können Sie hier herunterladen.