Zertifizierungsprozess

Als zweiter Teil der Fortbildung schließt sich der Zertifizierungsprozess mit einer Abschlussarbeit an. Dazu führen Sie als angehende(r) KursleiterIn in Eigenregie in Ihrem Umfeld folgendes durch:

Abschlussarbeit
Schriftliche Ausarbeitung von Kurzantworten, Multiple-Choice-Fragen und 10 Frage, in denen Sie aus vorgegebenen Antworten die zutreffenden auswählen, außerdem einige schriftliche Ergänzungen zur Praxiserfahrung und Themenbereichen Ihrer zukünftigen Babymassage-Kursleitertätigkeit.

Leitung eines Eltern-Kind-Kurses
Planung und Durchführung eines fünf Sitzungen umfassenden Eltern-Kind-Kurses mit mindestens fünf Eltern/Müttern und deren Babys (alternativ können die Eltern auch in einer Gruppe mit weniger Teilnehmern oder einzeln angeleitet werden).

Nach Erarbeiten der IAIM-Qualitätsstandards und Evaluierung und Kommentierung durch die TrainerIn schließen Sie die Weiterbildung mit dem IAIM-Zertifikat ab und dürfen Kurse leiten. Als zertifiziertes Mitglied Ihres nationalen Verbandes dürfen Sie den geschützten Begriff C.I.M.I.® (Certified Infant Massage Instructor) nutzen sowie das internationale Logo und ggf. nationale Logo.

Wenn Sie Kurse für Eltern leiten, empfiehlt die DGBM e.V. als Leitlinie für die Kursgebühr 70,- Euro pro Familie, der Schweizerische Verband zwischen 150.- und 180.- CHF. Damit können Sie Ihre Investition in die Weiterbildung sehr bald zurückbekommen. Engagierte Kursleitungen können dieses Ziel bereits nach dem zweiten Kurs erreichen.

Sie werden von uns als KursleiterIn ausgebildet, um Eltern in der Massage ihres Babys anzuleiten, nicht um Babys selber zu massieren, und die Ausbildung berechtigt Sie nicht, KursleiterInnen selbst auszubilden. Die IAIM-Babymassage versteht sich nicht als therapeutische Maßnahme.

IAIM Zertifikat