Die Internationale Gesellschaft für Babymassage sieht ihre Aufgabe darin, liebevolle Berührung und Kommunikation durch Bewusstseinsentwicklung, Fortbildung und Forschung zu fördern, damit Eltern, Bezugspersonen und Babys auf der ganzen Welt geschätzt, geliebt und respektiert werden.

Referenzen

Sir Richard Bowlby

Wissenschaftlicher Fotograf aus Großbritannien und Dozent über frühkindliche Entwicklung und die Arbeit seines Vaters Sir John Bowlby

"Während meiner Studien über die kindliche Entwicklung hatte ich nichts über Babymassage gehört. Im Jahr 2002, als ich eingeladen wurde, auf der Konferenz der International Association of Infant Massage zu sprechen, merkte ich schnell, dass die Kurse, die von den zertifizierten KursleiterInnen der IAIM (CIMI’S) angeboten werden, auf einem tiefen Verständnis der Arbeit meines Vater basierten. Dieses hervorragende Programm erkennt die entscheidende Bedeutung der frühen Bindungsbeziehung zwischen Baby und Mutter (oder primäre Bindungsperson) an. Ich habe das Babymassage Programm theoretisch und praktisch in den USA kennengelernt und inzwischen zeige ich in meinen Vorträgen regelmäßig ein kurzes Video eines CIMI’s während eines Kurses bei der Anleitung, wie Eltern ihr Baby massieren können."

Alexandra Graft, Physiotherapeuten

"Rückblickend kann ich sagen, dass mich die Teilnahme an der Kursleiterausbildung in Babymassage physisch und fachlich viel weiter nach vorne gebracht hat, als ich anfänglich gedacht habe. Meine Arbeit in der Praxis hat sich im positiven Sinne verändert: Ich bin gelassener geworden und sehe Babys mit ganz anderen Augen. Auch meinen Umgang mit Eltern habe ich korrigiert. Ich habe mehr Einfühlungsvermögen entwickelt und gehe mehr auf die Muter und das Kind ein. Abgesehen davon, dass ich durch die Babymassagekurse auch neue Patienten gewonnen habe, sind auch einige Eltern mit ihren Kindern zu mir gewechselt, die vorher bei einer Kollegin in Behandlung waren."

Dr. William Sears und Martha Sears

Kinderarzt William Sears und seine Frau Martha Sears sind Autoren verschiedener Bücher zu Eltern sein und kindlichem Schlaf

"Neben der Tatsache, dass es einfach nur Spaß macht sein Baby zu berühren, hilft Babymassage Babys zu wachsen und sich besser zu entwickeln. In einigen östlichen Gesellschaften wird eine Mutter getadelt, wenn sie versäumt ihrem Baby seine tägliche Massage zu geben. Einer der interessantesten Bereiche der Forschung ist die Verbindung zwischen Berührung und Wachstum. Die IAIM bietet hervorragende Ausbildungen an. Ihre zertifizierte Kursleiterinnen (CIMI) sind darin sachkundig, junge Eltern in der Babymassage anzuleiten und so die Beziehung zu ihrem Baby zu vertiefen. Dies ist eine schöne Erfahrung für beide, Eltern und Babys."

Regula Wartmann, Hebamme

"Ich habe schon gewusst, dass Babymassage etwas ganz tolles ist. Aber dann diese Harmonie zwischen Mutter und Baby live zu erleben, hat mich schon sehr berührt. Wenn man dabei sein kann, so als stille Beobachterin; wunderschön. Die Mütter konnten so viel voneinander profitieren, der gegenseitige Austausch ist in meinen Augen von grosser Bedeutung und muss unbedingt befördert werden."

Dr. Marshall Klaus

Dr. Marshall Klaus ist Kinderarzt und Neonataloge, dessen Forschung und Arbeit sich auf die Humanisierung der Versorgung von Familien in der Perinatalphase konzentriert. Dr. Klaus ist Co-Autor vieler Bücher zur Eltern-Kind-Bindung, unter anderem auch "Das Wunder der ersten Lebenswochen" und "Care of the High-Risk Neonate", ein Standardwerk auf den Frühgeborenen-Stationen in den USA. Dr. Klaus unterrichtet auch als außerordentlicher Professor für Pädiatrie an der University of California in San Francisco.

"Ich bin vertraut mit den Vorteilen der Babymassage und Hautkontakt, sowohl für Frühgeborene als auch am Termin geborene Säuglinge. Diese Techniken helfen den Eltern eine Bindung zu ihrem Baby aufzubauen. Die Internationale Gesellschaft für Babymassage (IAIM) ist besonders qualifiziert, diese Berührungsart an die Eltern weiter zu geben. Babymassage ist sehr nützlich, um Säuglinge zu beruhigen und ihr Wachstum zu fördern."